Warum Unternehmerfamilien zögern, Geld in die Beratung des eigenen Generationswechsels zu stecken

Für Euer Familienunternehmen habt ihr die Weichen für das begonnene neue Jahr längst gestellt und die Budgets wurden sorgfältig festgelegt.
Aber wie sieht es eigentlich mit der Budgetplanung für 2024 im Kontext Eurer Unternehmerfamilie aus?

Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass Unternehmerfamilien leicht mal zögern, sich für ihre eigene Beratung und den reibungslosen Generationswechsel professionelle Begleitung einzuholen. Sätze wie „Das übernimmt der Steuerberater“ oder „Das schaffen wir alleine“ begegnen uns als Beratungshaus in diesem Zusammenhang nicht selten. Vielleicht kommt Dir das bekannt vor?

Die Zurückhaltung, Geld in die eigene Beratung zu investieren, kann verschiedene Ursachen haben. Diese Gründe sind natürlich individuell und hängen von den jeweiligen Umständen und Überzeugungen ab.

Wir laden Dich ein, zu überprüfen, ob Du die eine oder andere dieser Hürden vielleicht auch aus Deiner eigenen Familiensituation kennst.

Warum Unternehmerfamilien Investitionszweifel haben

  1. Priorisierung von Geschäftsausgaben: Familienunternehmer:innen legen naturgemäß großen Wert auf Investitionen in ihr Unternehmen. Dies kann dazu führen, dass Ausgaben für persönliche Beratung als sekundär betrachtet werden.
  2. Unsicherheit über den Nutzen: Einige Unternehmerfamilien sind unsicher, ob die Investition in Beratung den erwarteten Nutzen bringt. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass sie zögern, Geld dafür auszugeben.
  3. Fehlende Zeit: Familienunternehmer:innen sind oft stark in ihre operativen Geschäfte eingebunden. Die Zeit, die für persönliche Beratung aufgebracht werden muss, wird möglicherweise als knapp empfunden. Dies kann dazu führen, dass sie diese Dienstleistungen vernachlässigen.
  4. Familiendynamik: Innerhalb von Unternehmerfamilien können komplexe familiäre Beziehungen und Dynamiken existieren. Einige Familienmitglieder könnten gegen die Idee externer Beratung sein, was die Entscheidung beeinflusst, dafür Geld auszugeben.
  5. Mangelnde Kenntnis über verfügbare Dienstleistungen: Manchmal sind Unternehmerfamilien nicht ausreichend über die verfügbaren Beratungsdienstleistungen informiert. Ein Mangel an Kenntnissen kann dazu führen, dass sie die potenziellen Vorteile nicht erkennen.
  6. Furcht vor Konflikten: In Unternehmerfamilien können Konflikte zwischen Geschäfts- und Familieninteressen bestehen. Die Befürchtung vor Konflikten könnte dazu führen, dass die Familie Beratungsdienstleistungen meidet.
  7. Kurzfristige Denkweise: Ein Fokus auf kurzfristige Gewinne und Ergebnisse könnte dazu führen, dass langfristige Investitionen in persönliche Beratungsdienstleistungen vernachlässigt werden.
  8. Selbstüberschätzung: Manchmal tritt auch Selbstüberschätzung auf, stark basierend auf dem Wunsch, alles selbst zu machen – ein verständlicher Aspekt, da diese Selbstwirksamkeit das Fundament des Familienunternehmertums ist.

Hast Du Dich in dem einen oder anderen Aspekt wiedergefunden?
Dann sei versichert, Du stehst damit nicht allein da, denn mehr als ein Drittel der Unternehmerfamilien in Deutschland geht es genauso. Das ist bedauerlich, aber leider Realität. Und auf gewisse Weise birgt es auch Gefahren für die Familie und das Unternehmen.

Die Beratung für Unternehmerfamilien im Generationswechsel umfasst ein breites Spektrum von Anliegen, und wir sind mit diesen Themen bestens vertraut.
Viele Fragestellungen in Unternehmerfamilien ähneln sich.

Entscheidende Aspekte für Beratung in Unternehmerfamilien

Hier sind einige der entscheidenden Aspekte, warum Unternehmerfamilien unsere Beratung in Anspruch nehmen, um unvoreingenommene Perspektiven und Fachkenntnisse in den Prozess einzubringen:

  1. Planung der Unternehmensnachfolge:
    • Entwicklung einer klaren Strategie für einen reibungslosen Übergang des Unternehmens von einer Generation zur nächsten.
  2. Familiäre Konflikte und Kommunikationsprobleme:
    • Lösung von Konflikten innerhalb der Familie, um eine positive und effektive Kommunikation während des Generationswechsels sicherzustellen.
  3. Erstellung eines Nachfolgeplans:
    • Entwicklung und Implementierung eines detaillierten Nachfolgeplans mit entsprechenden Meilensteinen.
  4. Berücksichtigung von unterschiedlichen Interessen:
    • Integration und Ausgleich verschiedener Interessen und Visionen innerhalb der Familie, um einen Konsens für die Zukunft des Unternehmens zu entwickeln.
  5. Empowerment für die Next Generation:
    • Orientierungshilfe und Begleitung für die nächste Generation, um ihre Positionierung und eigene Vision zu entwickeln. Dies schließt auch das Teambuilding unter Geschwistern mit ein.
  6. Erarbeitung einer Familienverfassung:
    • Klarheit und Transparenz durch Strukturen, Werte und Grundsätze, um langfristige Stabilität und Erfolg für das Unternehmen und die Familie zu gewährleisten.
  7. Entwicklung von Governance-Strukturen:
    • Einführung von Governance-Strukturen, die Familie, Unternehmen und externe Interessen in Einklang bringen, um klare Verantwortlichkeiten und Entscheidungsprozesse zu etablieren.
  8. Risikomanagement und Notfallplanung:
    • Ausarbeitung von Strategien für Risikomanagement und Notfallplanung, um unvorhergesehene Umstände während des Generationswechsels zu bewältigen.

Du kannst das Jahr 2024 dazu nutzen, einen neuen Weg einzuschlagen.
„Pack ma’s!“ – wie wir hier in München sagen, wenn wir etwas entschlossen angehen.

Starte jetzt mit der Planung für Eure Nachfolge und initiiere im neuen Jahr Euren persönlichen Beratungsprozess. Wir begleiten Dich und Deine Familie dabei mit reichlich Erfahrung und Leidenschaft. Auf uns kannst Du zählen. Unser bewährtes Phasenmodell in der Beratung von Unternehmerfamilien steht Dir zur Verfügung.

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