Stehst Du vor dem Generationswechsel in Deinem Familienunternehmen und fragst Dich, ob eine professionelle Beratung wirklich nötig ist? Du bist nicht allein! Viele Unternehmerfamilien zögern, in die Beratung ihres eigenen Generationswechsels zu investieren – doch warum eigentlich? Unser neuester Blogbeitrag beleuchtet diese Zurückhaltung und bietet Einblicke, warum die Investition in professionelle Beratung essenziell sein kann. Wir diskutieren gängige Bedenken wie die Priorisierung von Geschäftsausgaben, Unsicherheit über den Nutzen, Zeitmangel, komplexe Familiendynamiken und mehr. Entdecke, wie Du diese Bedenken meistern und Deinem Familienunternehmen zu einem nahtlosen Übergang verhelfen kannst.
Einblick
Als Vater, Mutter, Tochter, Bruder, Onkel, Cousine usw. habt Ihr in der Familie Eure eigene, vertraute Rolle. Im Unternehmen oder im Gesellschafterkreis spielt Ihr darüber hinaus noch eine ganz anders geartete Rolle. Das ist bekanntermaßen auch das, was Euch als Unternehmerfamilie so besonders macht und Euch von anderen Familien unterscheidet.
Bei Eurer Übergabe wollen die Bedürfnisse von Euch allen in den unterschiedlichen Funktionen beachtet werden: Eine unübersichtliche Situation, die allerlei heftige Gefühle auslösen kann.
Genau das erleben wir oft in unserem Beratungsalltag. Und wir sehen, dass die Themen und Herausforderungen der einzelnen Familienmitglieder sehr ähnlich sind.
Deshalb lassen wir hier einige von ihnen zu Wort kommen.
Lasst es mal auf Euch wirken. Vielleicht findest Du Dich wieder?
In unserem neuesten Blog-Artikel werfen wir einen Blick auf die jüngste Ausgabe der „N.29 Talks“ in unserem Münchner Büro, ein Ereignis, das sich als inspirierende Plattform für die NextGen in Familienunternehmen etabliert hat. Im Mittelpunkt stand das Thema „Fremdmanagement in Familienunternehmen“ – ein zunehmend relevantes Konzept für die Unternehmensnachfolge und Modernisierung. Mit dem erfahrenen Experten Johannes Bausch diskutierten wir, wie externe Führungskräfte nicht nur als Notlösung, sondern als strategische Bereicherung für Familienunternehmen fungieren können. Der Abend bot intensive Einblicke. Ein reger Austausch unter den NextGen-Teilnehmenden rundete das Event ab, wobei die Kombination aus Fachdiskussion und Netzwerken erneut für begeisterte Resonanz sorgte.
Haben die bei Buck & Hirmer jetzt etwa auch einen Dackel? Nein, haben sie nicht. Aber die Metapher „Man kann den Dackel nicht zum Jagen tragen“ setzen wir in der Beratung von Unternehmerfamilien immer wieder ein. Gemeint ist damit, dass selbst großer Aufwand und sehr gut gemeinte Versuche, jemanden zur Beratung zu bewegen, nicht automatisch erfolgreich sind.
Eine Nachfolgerin erzählte mir in ihrem Coaching-Termin, dass Ihr Vater sie neuerdings im Büro ganz förmlich mit Handschlag begrüßt. Das macht er morgens immer mit allen Mitarbeitenden. Seit Jahrzehnten, so wie viele Unternehmer seiner Generation. Meine Nachfolgerin hätte sich als Tochter etwas Persönlicheres gewünscht. Vielleicht eine Umarmung. Denn so begrüßen sie sich in der Familie ja schließlich schon immer. Sie war sichtlich vor den Kopf gestoßen durch die nüchterne Art ihres Vaters.